Jubiläums-Veranstaltungen zum selber Entdecken

2023 entführten wir Sie in die Welt der 24 in der Jubiläumsbox dargestellten Vogelarten. Die drei Farben auf der Homepage wie auch auf den Artkarten geben an, um welches Format es sich handelte.

 

Vorträge (rot) wurden zu Arten durchgeführt, welche sehr störungsanfällig sind und der direkte Besuch eines Lebensraumes nicht mit dem Schutz der Arten vereinbar ist. Es handelt sich um Auerhuhn, Mauerläufer, Uhu, Waldschnepfe und Weissrückenspecht.

Spaziergänge (grün) sind Halbtagesexkursionen, welche keine besondere körperliche Fitness verlangen.

Exkursionen (blau) sind anspruchsvoller und in der Regel als Tagesexkursion angelegt. Wanderschuhe und Verpflegung aus dem Rucksack sind hier nötig. 

Damit Sie diese Lebensräume selbständig besuchen können, finden Sie hier die Details zu den Routen und weitere Angaben.

Die Beschreibungen und Routen beruhen auf unseren Erfahrungen aus dem Jubiläumsjahr. Bitte informieren Sie sich selber über allfällige aktuelle Sperrungen von Wanderwegen. Die Wanderungen sind nur bei guter Witterung zu empfehlen.

Des Weiteren verweisen wir auf den Verhaltenscodex von BirdLife «Verantwortungsvolles Beobachten und Fotografieren der Vögel»

Auf jeder der vorgeschlagenen Routen gibt es selbstverständlich ausser den Zielarten immer auch weitere interessante Arten zu beobachten.

Dem Bergwinter trotzen - Alpendohle

Spaziergang Schwanden, November bis Januar

Einige Vögel trotzen dem Bergwinter und bleiben auch in der kalten Jahreszeit bei uns. So auch die Alpendohle. Auf dem Spaziergang in Schwanden erfahren Sie mehr über ihre Lebensweise.

Unermüdlicher Sänger in der Luft - Baumpieper

Exkursion Fronalp ab Mollis, Ende Mai bis Ende Juni, früher Morgen

Unermüdlich singt der Baumpieper und zeigt seinen charakteristischen Flug. Auf der Exkursion im Gebiet Fronalp finden wir noch einen guten Bestand.

Vom Verschwinden eines Wiesenbrüters - Braunkehlchen

Exkursion Obererbs, Mitte Juni bis Mitte Juli

Bodenbrüter haben es schwer in der heutigen intensiven Landwirtschaft. So auch das Braunkehlchen. Wir besuchen auf der Exkursion einen Restlebensraum oberhalb von Elm.

Frühlingsbote mit Felsenwohnung Felsenschwalbe

Exkursion Gäsi, Juli

Die Felsenschwalbe kehrt früh in ihr Brutgebiet zurück. Sie kann an diesem Standort am besten während der Aufzucht der Jungen beobachtet werden.

Hoffnung für einen Bodenbrüter - Flussregenpfeifer

Exkursion, Chli Gäsitschachen, Mitte April bis Mitte Juni

Der Flussregenpfeifer ist ein Bodenbrüter und selten in der Schweiz. Die Exkursion führt uns ins Chli Gäsitschachen wo schon mehrfach die Hoffnung auf einen Bruterfolg bestand.

Gesucht: helle, ungestörte Wohnung - Gartenrotschwanz

Exkursion, Braunwald, Mitte Mai bis Mitte Juni

Im Flachland sucht der Gartenrotschwanz heute oft vergebens nach einem geeigneten Brutplatz. Nur in Rückzugsorten wie Braunwald findet er noch seine hellen, ungestörten Wohnungen.

Kopfüber den Baum hinunter - Kleiber

Spaziergang, Glarus, ab Februar, optimal im März

Der Kleiber kann kopfüber den Baum hinunter laufen und hat auch sonst noch spezielle Eigenheiten. Der Spaziergang in seinen Lebensraum findet bei Glarus statt.

Vogelkonzert im Stadtpark - Kohlmeise

Spaziergang, Glarus, ganzes Jahr

Der Volksgarten ist mit seinen alten Bäumen ein Paradies für Vögel, die sich an die Siedlung angepasst haben. Neben Vorteilen birgt dieser Lebensraum aber auch Gefahren mit sich.

Gebäudebrüterin in Not - Mehlschwalbe

Spaziergang, in deinem Dorf, Mai bis August

Immer seltener findet man Mehlschwalben-Kolonien mit Naturnestern. In vielen Dörfern im Glarnerland, wie auch im Klöntal, können Mehlschwalben gut beim An- und Abflug bei ihren Nestern beobachtet werden.

Räubermaske und Vorratshaltung - Neuntöter

Exkursion, Glarus, Mitte Juni bis Mitte Juli

Der Neuntöter ist bekannt für seine Räubermaske und seine Eigenheit, die erbeutete Nahrung aufzuspiessen. Die Exkursion führt uns ins Wyden oberhalb Glarus, wo er noch die nötigen Dornenbüsche findet. 

Opportunist im Riet - Rotmilan

Spaziergang, Niederurnen, ganzes Jahr

Der Rotmilan ist betreffend seiner Nahrung ein Opportunist. Der Spaziergang führt uns ins Riet Niederurnen .

Wintergäste auf dem Fabrikweiher - Schnatterente

Spaziergang, Niederurnen, November bis Februar

Der Fabrikweiher in Niederurnen ist bei vielen Wintergäste beliebt. Diese kann man vom Ufer aus gut beobachten. 

Baumeister im Wald - Schwarzspecht

Spaziergang, Ennenda, optimal von Januar bis März

Der Schwarzspecht ist ein Baumeister im Wald, da er mit seinen Höhlen Wohnungen für viele andere Arten schafft. Der Spaziergang führt uns in seinen Lebensraum oberhalb Ennenda.

Vielseitige Sängerin im Frühlingswald - Singdrossel

Exkursion, Glarus, April bis Juni

Die Singdrossel ist eine vielseitige Sängerin. Auf der Exkursion in den Bergliwald bei Glarus lauschen wir ihrem und natürlich auch den Gesängen der anderen Vögel im Frühlingswald.

Was Rohrsänger an ihrem Brutplatz lieben - Sumpfrohrsänger

Exkursion, Mollis Kundertriet, Mitte Mai bis Mitte Juni

Rohrsänger lieben Lebensräume wie das Kundertriet. Er ist ein idealer Brutort für den Sumpfrohrsänger.

Förster der Bergwälder - Tannenhäher

Exkursion, Ennenda Äugsten, ganzer Sommer

Der Tannenhäher ist der Förster der Bergwälder. Mit seinen Nahrungsdepots begünstigt er die Ausbreitung verschiedener Baumarten. Die Exkursion führt uns auf die Alp Beglingen.

Kleiner Sänger mit grossen Ansprüchen - Waldlaubsänger 

Spaziergang, Ennenda, Ende April bis in den Juni

Der Waldlaubsänger ist ein kleiner, unscheinbarer Vogel mit grossen Ansprüchen an seinen Lebensraum. Entdecken Sie ihn auf dem Spaziergang oberhalb Ennenda.

Tauchender Singvogel - Wasseramsel

Spaziergang, überall an der Linth, das ganze Jahr

Die Wasseramsel ist der einzige Singvogel, der tauchen kann. Er ist das ganze Jahr an der Linth zu beobachten. 

Kleiner König im Wald - Zaunkönig

Exkursion, Schwändi, das ganze Jahr

Der kleine König im Wald ist der Zaunkönig. Trotz seiner geringen Grösse hat er einen lauten, weit hörbaren Gesang. Auf der Exkursion rund um Schwändi besuchen wir seinen Lebensraum und lauschen seinem Gesang.