Exkursion Flussregenpfeifer

Hoffnung für einen Bodenbrüter 

Durch die Renaturierung im Chli Gäsitschachen konnte wieder ein Lebensraum für den Flussregenpfeifer geschaffen werden. Er braucht unbewachsene Kiesinseln, um brüten zu können. Doch nicht nur der Flussregenpfeifer, auch Erholungssuchende werden von Renaturierungen magisch angezogen. Störungen zur Brutzeit durch Menschen oder Hunde führen oft zur Aufgabe der Brut oder Zerstörung der Nester.

Beste Jahreszeit: Mitte April bis Mitte Juni kann der Flussregenpfeifer mit etwas Glück vom Wanderweg aus auf den Kiesinseln der Aufweitung Chli Gäsitschachen beobachtet werden. Der störungsempfindliche Vogel hat an diesem Standort jedoch trotz regelmässiger Anwesenheit bis jetzt keine Brut erfolgreich aufgebracht. Grund dafür ist die häufige Missachtung des Betretverbotes der Inseln.

Ort: Anfang, Bushaltestelle «Weesen, Biäsche», Ende, Bahnhof «Näfels-Mollis»

Strecke: 7 km, wenige Höhenmeter, befestigte Wege.

 

Flussregenpfeifer, Bild: Michael Gerber

Lebensraum Flussregenpfeifer, Bild: Barbara Fierz